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Schadstoffe in Bodenbelägen -

Ein Überblick

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Büroschadstoffe - Schadstoffe und Gerüche im Büro analysieren

In zunehmendem Maße werden gesundheitliche Beschwerden vorgebracht, die in auffälliger Weise während oder nach dem Aufenthalt in Büroräumen auftreten. Hier kann es sich um qualitative Beeinträchtigungen des Wohlbefindens, aber auch um konkrete Symptome wie Augen- und Atemwegsreizungen, Kopfschmerzen oder Hautausschläge handeln. Eine Überprüfung des Büro-Innenraumes auf mögliche Ursachen einer gesundheitlichen Auswirkung wird sich aus verschiedenen Schritten zusammen setzen. Hier sind Verdachtsmomente z.B. durch eine unzureichende Lüftung, eines Schadstoffeintrages von außen, von Emissionen aus Einrichtungsgegenständen oder gebäudeseitige Schadstoffquellen zu prüfen. Ergänzend können durch eine arbeitsschutzfachliche Begehung mögliche gesundheitliche Risiken erkannt werden.

Unser Konzept zur Beurteilung einer belastungsrelevanten Situation im Büro gliedert sich in folgende Abschnitte:

 

1. Begehung durch einen erfahrenen Diagnostiker

Durch die Begehung wird die Beschwerdesituation erfasst, es wird orientierend das mögliche Vorkommen von Schadstoffen angesprochen und der weitere Verfahrensablauf festgelegt.

Untersuchungsschritte: Qualitative Begehung, Beratung, Empfehlungen

 

2. Erfassung physikalischer Randbedingungen

Häufig sind schon grundlegende physikalische Bedingungen in einem Büro als ungünstig und möglicherweise gesundheitlich belastend anzusehen. Luftfeuchte und Staubkonzentration spielen eine große Rolle bei einem subjektiv als angenehm oder als belastend empfundenen Klima. Ein ausreichender Luftwechsel hat unmittelbaren Einfluss auf die Wahrnehmung einer frischen Luft. Durch eine Langzeitmessung des Kohlendioxid-Gehaltes in der Raumluft lässt sich die subjektive Empfindung von "verbrauchter Luft" messtechnisch verfolgen.

Untersuchungsschritte: Messung von Temperatur, Luftfeuchte, Partikelkonzentration
Optional: Langzeiterfassung der Kohlendioxid-Konzentration
  Lichtmikroskopische Untersuchung von Sedimentstaub

3. Erfassung chemischer Parameter

Falls die Begehung nach Schritt 1 keinen konkreten Schadstoff-Verdacht erbracht hat, kann der Büroraum im Screening-Verfahren auf unterschiedlichste Substanzen überprüft werden.

Untersuchungsschritte: Formaldehyd in der Raumluft
Optional: Unpolare flüchtige organische Verbindungen in der Raumluft (VOC)
  Polare flüchtige organische Verbindungen in der Raumluft (PVOC)
  Schwerflüchtige organische Verbindungen im Hausstaub (SVOC)
  Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH)
Optional bei Verdachtsmomenten: Allergene (Milbe) im Hausstaub
  Schimmelpilzsporen im Hausstaub bzw. in der Raumluft
  Rückstände von Reinigungsmitteln im Hausstaub
  Künstliche Mineralfasern/Asbestfasern in der Raumluft

Bei besonderen Situationen wie einer Geruchsbelastung, Beschwerden nach Renovierungsarbeiten oder Verdacht einer fehlerhaften Lüftungsanlage wird das Vorgehen und Untersuchungsprogramm darauf ausgerichtet.

Qualitätssicherung: Das ARGUK-Umweltlabor unterliegt als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Forschungsinstitute (AGÖF) dem Qualitätssicherungsverfahren der AGÖF. Dieses umfasst sowohl die Analytik als auch die Qualität von Beratung und der Bewertung im Zusammenhang mit Innenraum-Untersuchungen.

Desweiteren verfügt die ARGUK-Umweltlabor GmbH über ein Qualitätssicherungshandbuch, in dem alle Arbeitsschritte von der Probenahme über die Prüfgut-/Probenbehandlung inkl. Analyse bis hin zur Prüfberichterstellung und Archivierung standardisiert festgelegt sind.

Wenden Sie sich hier gerne an uns für ein persönliches Beratungsgespräch, zur Vereinbarung einer Ortsbegehung oder zur Klärung weiterer Fragen.

 

Ihr Ansprechpartner bei Fragen rund ums Thema Büroschadstoffe

 

Dr.Wigbert Maraun, Dr. Sonja Pfeil, Tel. 06171 / 71817